Simon Strauß - Sieben Nächte

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Schließt die Augen und zerbrecht das Glas

Es ist Nacht, ein junger Mann sitzt am Tisch und schreibt. Er hat Angst. Davor, sich entscheiden zu müssen. Für eine Frau, einen Freundeskreis, einen Urlaubsort im Jahr. Er hat Angst, dass ihm das Gefühl abhandenkommt. Dass er erwachsen wird. Doch ein Bekannter hat ihm ein Angebot gemacht: Sieben Mal um sieben Uhr soll er einer der sieben Todsünden begegnen. Er muss gierig, hochmütig und wollüstig sein, sich von einem Hochhaus stürzen, den Glauben und jedes Maß verlieren. Sieben Nächte ist ein Streifzug durch die Stadt, eine Reifeprüfung, die vor zu viel Reife schützen soll, ein letztes Aufbäumen im Windschatten der Jugend. 

Simon Strauß erzählt von einem jungen Mann an der Schwelle, der alles aufbringt, um sich Gewohnheit und Tristesse zu verwehren. Er muss gierig, hochmütig und faul sein, neiden und wüten, Völlerei und Wollust treiben. Sich dem Leben preisgeben, um sich die Empfindung zu erhalten. Im Schutze der Nacht entwickelt er aus der Erfahrung der sieben Todsünden die Konturen einer besseren Welt, eines intensiveren Lebens.
  • ZITATE
    »Simon Strauß erzählt von einem, der auszog, um die ewige Jugend zu suchen – und schreibt ein Buch, das so klug und berührend ist, dass man ihm auf der Stelle folgen will.«
    Theresia Enzensberger
  • ZITATE
    »Was für ein leidenschaftliches, angstfreies, traditionstrunkenes, zukunftsgieriges Kampfbuch gegen die Abgeklärtheit. Gegen die Müdigkeit der In-Spuren-Geher. Der Lebenswiederholer. Ein Pamphlet für die Offenheit der Herzen!«
    Volker Weidermann
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VITA
SIMON STRAUß
Simon Strauß, geboren 1988 in Berlin, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Er ist Mitgründer der Gruppe »Arbeit an Europa«. 2017 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer althistorischen Arbeit über Konzeptionen römischer Gesellschaft. Er lebt in Frankfurt, ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Debüt »Sieben Nächte« fand viel Beachtung und war ein Bestseller.

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SPRECHERIN
SABINE TAMBREA
Sabin Tambrea, geboren 1984 in Rumänien, stammt aus einer Musikerfamilie. Er spielt zunächst Tehater und ist dann auch als Film- und Kinoschauspieler tätig. So brillierte er als Bayerns König in »Ludwig II«. Und wurde 2013 dafür mit dem Bayerischen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Sabin Tambrea war zuletzt auch in den TV-Dreiteilern »Ku’damm 56« bzw. »Ku’damm 59« sowie »Babylon Berlin 3« zu sehen und in der Kinoverfilmung von „Narziß und Goldmund“

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